ZWANG

Eine Zwangserkrankung ist eine psychische Störung, deren wesentliche Kennzeichen wiederkehrende unerwünschte Gedanken und zwanghafte Handlungen sind, die den Betroffenen immer wieder beschäftigen. Zwanghafte Vorstellungen oder Handlungen kennen die meisten Menschen von sich selbst, z.B. das Prüfen ob die Türe wirklich geschlossen ist, obwohl man eigentlich weiß, dass man sie gerade erst abgeschlossen hat. Oder das Zurückgehen und kontrollieren ob das Bügeleisen wirklich abgesteckt ist. Von einer Zwangserkrankung oder Zwangsstörung spricht man erst dann, wenn sich derartige Verhaltensweisen andauernd wiederholen und ein solches Ausmaß annehmen, dass der Betroffene darunter leidet und sein Alltag beeinträchtigt ist.

 

Was erwartet sie?

 

In einem ausführlichen Anamnese- bzw. Explorationsgespräch werden wir gemeinsam ihre Erwartungen und Bedürfnisse an eine erfolgreiche Behandlung ausloten. Ein wichtiges Augenmerk richtet sich in der Therapie immer auf die Persönlichkeit und Lebensgeschichte des Patienten. Die Behandlung mittels EMDR wird speziell an ihre Persönlichkeit angepasst und auch die Art des Zwanges wird berücksichtigt. Zwangshandlungen wie etwa der Waschzwang bedürfen zum Beispiel oft anderer Strategien als reine Zwangsgedanken.

 

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